Eine Band für den Vorabend auf der Bühne steht fest: Kara Orman. Sie treten auf in der Zweiterbesetzung mit Nazim Sabuncu: Gesang, Saiteninstrumente, Loops und Jörg Bielfeldt: Schlagzeug, Percussion
Die genaue Uhrzeit des Auftritts folgt noch.
Hier ein Infotext von ihnen:
Der Ursprung der Musik von ‚Kara Orman‘ liegt, wie der Name auf Türkisch schon anklingen lässt, in den Tiefen des Schwarzwalds. Hier haben sich kreative, musikhungrige Vollblut-Künstler während eines Corona Lock Downs zu einer Jam Session getroffen und die Grundlage für vielerlei abwechslungsreiche Songs kreiert – wobei die Stücke stets groovig sind und die orientalische Geschmacksnote wohl auch ein Markenzeichen ist.
Und auch wenn sie manchmal an Baba Zula erinnern, lassen sie sich nur schwer in Schubladen stecken. Einerseits spürt man die Liebe der Musiker, gewohnte Funk-, Elektro- und Rock-Grooves mit anatolischer Volksmusik zu vereinen. Dann wieder klingen ihre Melodien wie ein Déjà-Vu aus den psychedelischen 1970er Jahren im Stil von Neşe Karaböcek, Barış Manço & Co.
Wie vielfältig türkische Musik sein kann, zeigt diese Band, die sich gekonnt in verschiedenen Musikkulturen bewegt und, obwohl auf der Bühne nur zu dritt, einen dichten Klangteppich aus weltmusikalischen und experimentellen Melodien webt. Das Repertoire von Kara Orman ist zusammengepuzzelt aus Einflüssen anatolischer Volksmusik, reicht von funkigen Grooves bis hin zu Oriental Space Rock – und wundersamer Weise passt alles unter einen Hut.