Karl-Bröger-Medaille

Straßenfest erhält die Karl-Bröger-Medaille

„BRÖGER feiert“ lautet die Überschrift auf einem Flyer der Karl-Bröger-Gesellschaft, der zu einem Termin am 9. April im Karl-Bröger-Zentrum einlud. Um was ging es? Seit 2016 wird alljährlich von der der Karl-Bröger-Gesellschaft die Karl-Bröger-Medaille verliehen. Sie ist nach dem Nürnberger Arbeiterdichter, Journalisten und SPD-Politiker Karl Bröger benannt.

Im Jahr 2022 stand die Verleihung unter dem Schwerpunkt „Im Kampf gegen den Rechtsextremismus“ und es wurden zwei Medaillen verliehen. Diese gingen in Person an Birgit Mair und als Gruppe an das Straßenfest-Bündnis „Gegen Rassismus und Diskriminierung – Für ein besseres Zusammenleben.

Der Laudator für Birgit Mair war Rüdiger Löster, der Sprecher des Arbeitskreises gegen Rechts der SPD Nürnberg.

Die Laudatorin für das Straßenfest gegen Rassismus war Anna Heinze-Lahcalar vom Arbeitskreis Antifaschismus/Antirassismus, ver.di Mittelfranken (AK Antifa/Antira).

Die begleitende Musik kam von Shabnam Zamani, Shayan Javadi und Eilin Herrmann. Die drei Künster*innen spielten traditionelle persische Musik mit Gesang, Tar, Cello, Kamānce und Tonbak.

Nasser Ahmed, Vorsitzender der SPD Nürnberg sprach ein Grußwort. Der Abend wurde moderiert von Uli Glaser, dem stellvertretenden Vorsitzender der Karl-Bröger-Gesellschaft.

Mit der Medaille reihen sich Birgit Mair und das Straßenfest ein zu den bisherigen Preisträgern: Fitzgerald Kusz, Gostner Hoftheater, Prof. Dr. Hermann Glaser, Klaus Schamberger, Straßenkreuzer und Günter Stössel.